Kostenlose digitale Lösungen für Lokal-Medien in der Corona-Krise

Fertige Tools und Formatideen für Ihr Medienhaus: In Kooperation mit dem BVDA und mit Unterstützung der Bayerischen Staatskanzlei hat das Media Lab Bayern in einer "Open Innovation Challenge" nach innovativen Lösungen gesucht, die lokale Medien bei ihrer Corona-Berichterstattung helfen können.

Startups, Talente und Firmen reichten Lösungen ein, die besten wurden vom Media Lab finanziert und stehen Ihnen ab sofort jetzt kostenlos zur Verfügung. Der Ideenwettbewerb ergänzt die Sonderförderung von bayerischen Verlagen durch die Bayerische Staatskanzlei in der Corona-Krise (Pressemitteilung vom 08.06.2020).

 

BVDA-Geschäftsführer Sebastian Schaeffer war Teil der Expertenjury, die aus den eingesendeten Software-Lösungen, Produkten, Monetarisierungsstrategien oder Formatideen die 15 besten Lösungen auswählte. “Entstanden sind innovative Tools für lokale Medien, die sofort bei der Corona-Berichterstattung helfen”, so Schaeffer.

 

Die Ergebnisse der Open Innovation Challenge stehen allen Verlagen ab sofort kostenfrei zur Verfügung. Unter https://bit.ly/open-inno-challenge können Medienhäuser zum Beispiel KI-gestützte Recherche-Tools oder auch Corona-Fall-Datenbanken herunterladen und sofort einsetzen.

 

Local User Research

Darüber hinaus will das Media Lab Bayern lokalen Medienhäusern bei ihren strategischen Entscheidungen helfen, gerade in der aktuellen Krise. Deshalb stellt das Lab die Ergebnisse einer Befragung zur Verfügung, die zeigt, wie Leser Wochenblätter nutzen, welche Probleme sie haben – und wo es Anknüpfungspunkte für neue, digitale Produkte gibt. Die Auswertung, kostenlos unter https://bit.ly/wochenblatt-research abrufbar, enthält konkrete Challenges, die Wochenblätter lösen könnten, um Nutzer zu gewinnen und zu halten. Sie zeigt, dass das Digitale auch für lokale Anbieter ein Ort voller Chancen ist, die sie ergreifen können.

Das könnte Sie auch interessieren