AK Digitales diskutiert über Transformation der Branche
Am 23. Juli kamen die Teilnehmer des Arbeitskreises Digitales in einer Online-Konferenz zusammen, um über den erfolgreichen Wandel der Anzeigenblattbranche zu diskutieren. Das Fazit: Zur Erhaltung der Medienvielfalt in Deutschland braucht die Branche dringend passende politische Rahmenbedingungen. Nur dann könne der Weg in die Zukunft gelingen und gleichzeitig sichergestellt werden, dass die Menschen weiterhin flächendeckend mit Informationen aus ihrem direkten Lebensumfeld versorgt werden.
Die Anzeigenblattbranche befindet sich in einem Strukturwandel. Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass die Mediengattung für die flächendeckende Information der Menschen unverzichtbar ist. Gleichzeitig müssen sich die lokalen Wochenblätter tranformieren, um diese Aufgabe auch in Zukunft noch zuverlässig und wirtschaftlich erfüllen zu können.
“Wenn wir Innovation denken, dann müssen wir einmal komplett anders denken!” – Mit diesen Worten brachte es Isabel Obleser, Mitglied im BVDA-Präsidium und Leiterin des Arbeitskreises Digitales, auf den Punkt. Sie betonte in seiner ersten virtuellen Konferenz, dass dem Arbeitskreis Digitales im Bundesverband kostenloser Wochenzeitungen eine Schlüsselrolle zukomme.
Aufgabe der Digitalexperten sei es, über alle in Frage kommenden Verlagsbereiche Innovationspotenziale zu identifizieren und für die Lösungen auch mal quer zu denken. Diese Impulse seien für die Branche essentiell, um den Transformationsprozess erfolgreich zu gestalten.
Um diese Impulse in die Mitgliedschaft zu transportieren, entwickelten die Teilnehmer die Idee einer neuen digitalen Veranstaltungsplattform “Digital Talk”. Die BVDA-Mitglieder werden in Kürze über weitere Details zu diesem Format informiert werden.
Wer Interesse an einer aktiven Mitarbeit im Arbeitskreis Digitales hat, ist herzlich eingeladen, sich bei der Geschäftsstelle (E-Mail: meyer(at)bvda(dot)de, Tel: +49 30 72 6298 2818) zu melden.
Weitere Informationen: bvda.de/arbeitskreise